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Summary

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Einkaufen und beladen der Fahrzeuge

Das Einkaufen entpuppte sich als nicht ganz soooooo einfach. Grosse Einkaufscenter und kein Inhalt. Wenig bis keine Auswahl, beschränkte Anzahl und alles unübersichtlich dargestellt. Ohne Susanne und Pedro wäre der Einkauf schwierig geworden.

Data 7.11.2017
Heutiges Ziel, Route :      Einkaufen in Cochabamba. Fahrzeuge einrichten und beladen,

Tagesbeginn : 07:30   Gesamtfahrt, Track: 20 km
Einsatzdauer h : 8h:00m   Fahrtdauer Std: 1h:00m
Average Speed :  00 km/h   Treibstoff lt/100km:  0,0
Temperaturen °C :  min/max   15° / 28°  Nacht 12°
Wetter :     Schön, leichtes Gewölk
Sunrise / Sunset :     05:43 / 18:42
Höhen ü.M. von - bis / Camp    2599
Koordinaten Camp:     17°23'15.15" S / 66°06'07.37" W
Ort :     Cochabamba, Hotel Aranjuez
Crew Stimmung : von 1 - 10     7

 Nächstes Ziel, Route :    Fahrt auf 3700m Höhe nach Oruro

 


Reisebericht

Heute Morgen fühlt man sich auf 2500m Höhe schon recht gut, auch wenn die meisten wegen des Jetlegs lausig geschlafen haben. Nach dem feinen Morgenessen machen wir zwei Gruppen. Werni und Jörg gehen mit Susanne und Pedro per Taxi die noch fehlenden Campingsachen einzukaufen.

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Die anderen fahren mit dem Taxi zum Wagenvermieter und richten die Fahrzeuge noch fertig ein.

Das Einkaufen entpuppte sich dann als sehr anspruchsvoll und frustrierend. Die Einkaufs-Center sehen optisch ja noch gut ein, das Angebot ist für unsere Gewohnheit aber unerwartet schwach. Man musste zu vier Center und Kleinläden fahren, um nur die minimalsten Einkäufe tätigen zu können.

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-als Beispiel:  es hat bei den Gläsern zwei Sorten, eines zu gross und  das andere zu klein, davon je 2 Stück. Oder im ganzen Laden gibt es 2 Büchsen Erbsen & Ruebli. Ja Bravo, wenn auf der Planung 20 Büchsen aufgeführt sind.

Man muss fragen was, wo, wieviel vorhanden ist. Ohne Spanischkenntnisse ein Ding der Unmöglichkeit. Da blüht Susanne und Pedro aber erst richtig auf.  Sie suchen Lösungen und jagen mit dem Taxi durch die ganze Stadt.

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Schlussendlich ist das Taxi trotzdem voll beladen und läuft buchstäblich auf den Felgen zum Autovermieter auf der anderen Stadtseite.

Das andere Team ist beim Auto Vermieter mit dem Taxi problemlos angekommen.

Oh Schreck, beim Auto von Marcel & Thuri wird der Kühler ausgebaut. Das verspricht nichts Gutes.
Schaffen sie die Reparatur bis am Abend ?

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Heinz und Wisi verkabeln noch die diversen Anschlüsse im Auto noch fertig. Marcel & Thuri überprüfen die 3 verschiedenen Sauerstoff- Flaschen Ausrüstung, füllen die neuen Wasserkansiter ab und beladen die Fahrzeuge mit dem Camping Material.

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Nach der Bestandsaufnahme der eingekauften Esswaren, musste das Material in Karton Kisten zugeordnet und verladen werden, damit man es unterwegs auch wieder findet. Wegen den in der Schweiz zu viel eingekauften eingekauften Stocki  & Rösti müssen wir entweder unsere Expedition auf 6 Wochen verlängern oder es gibt einfach jeden zweiten Tag das gleiche Menü. Aber was soll‘s, wir sind ja nicht auf einer Vergnügungsreise, sondern auf einer Expedition ! 

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Der Papierkrieg bei der Fahrzeugübergabe war etwas nervenaufreibend. Man hat die Dokumente für die 3 Wagen nicht korrekt auf unsere Namen, oder die Fahrer der Wagen ausgestellt. In Chile sind die Driver anders als in Bolivien. Wenn das nur gut kommt beim Grenzübergang.

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Gesundheit

Am zweiten Tag fühlt man sich definitiv besser. Die Sauerstoffwerte im Blut sind allerdings merkbar tiefer als in Zürich. Die Unterschiede im Team sind aber recht gross.
Wir haben vor lauter Einkaufen und Einrichten vergessen zu essen und das war nicht gut. Das Wohlbefinden und damit die Motivation litt logischerweise zunehmend darunter.
Nach dem feinen Nachtessen war die Stimmung aber wieder super gut. Der warme Calvados am Schluss stieg nicht nur in den Kopf, sondern buchstäblich in die Nase.

Rating:  7. Gut, aber wir sind noch nicht voll akklimatisiert und den Jetleg haben wir noch nicht voll verdaut.

Camp Koordinaten zur direkten Eingabe in Google Earth, kopieren, einfügen im Sichtfenster, Suche drücken:

17.3875417S,66.102047W