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CELESTE Adventures  -  ATACAMA EXPEDITION

ATACAMA 2017

Hier erfahren Sie mehr über das neuste Projekt "Atacama"

ATACAMA Foto Logo 600Atacama Adventure

Nach ein paar Jahren individuellen Reisen führte das Celeste Team im 2017 wieder eine grössere Expedition im Anden Hochland von Chile und Bolivien durch.

Uns fasziniert in dieser Gegend die unglaublich bizarre Natur mit den farbigen Gesteinsformationen, den Sand & Steinwüsten und natürlich die aktiven Vulkane, Geysire, Lagunen und Salzseen.

Wir sind ein 6 er Team mit drei Fahrzeugen und bringen grosse Reiseerfahrungen mit. (siehe Team). Diese Jahrzehnte der Erfahrung bringen natürlich auch ein ordentliches Alter mit sich. Somit sind wir fast ein 'Oldstar' Team. 

Die grosse Anforderung war ganz sicher der Umgang mit der grossen Höhe . Wir haben Respekt vor den reduzierten körperlichen Fähigkeiten in diesem Umfeld, der Höhenkrankheit, aber auch vor der limitierten Belastbarkeit im Alter. Bekanntlich schützt das Alter nicht vor Torheit. Deshalb gaben wir der Gesundheit ein grosses Augenmerk und sammelten systematisch Daten, und haben diese Erfahrungen unter „Science“  festgehalten. 

 

Atacama Adventure

Ein Abenteuer für Wüstenliebhaber

Nach der äusserst interessanten und anforderungsreichen Expedition in Bolivien im Jahre 2005 führten wir  im 2017 eine vierwöchige Abenteuerreise in die Atacama Wüste und Altiplano im Norden von Chile und Süden Boliviens durch. Uns erwartete Natur pur, Stein- und Sandwüsten, aktive Vulkane, Geysire, Salzseen und wunderschöne Lagunen.

Wir führten die Reise mit drei Teams durch, mit 2 Personen pro Fahrzeug. Die Nissan Patrol, etwas ältere 4x4  Fahrzeuge sind für solche Reisen ausgerüstet. Das heisst Zusatztanks, Schlafgelegenheit und Platz für Material und Esswaren, ohne Electronic die wir nicht selbst reparieren könnten.

Wir werden auch top ausgerüstet sein. Kommunikation und Navigationsmittel, Computer, 220 Volt Anlage, genügend Werkzeug und Hilfsmittel um alles mit vielen Ideen auch reparieren zu können. Wir gehen auch bei der Dokumentation noch einen Schritt weiter und werden eine Drohne für die Aufnahmen in der grossen Höhe einsetzen, hier ist interressant wo die Leistungsgrenze sein wird.

Da wir uns in grosser Höhe, kurzfristig bis zu 5600m aufhalten und bewegen müssen, steht auch die Gesundheit und Kälteschutz an vorderster Stelle. Wir setzen uns in der Vorbereitung mit den Höhenkrankheiten auseinander. Natürlich haben wir genügend Erfahrung, um ein solches Abenteuer mit den kleinst möglichen Risiken durchführen zu können.

Atacama

Die Atacama-Wüste erstreckt sich entlang der Pazifikküste Südamerikas zwischen dem 18. und 27. Breitengrad Süd, also in etwa zwischen den Städten Tacna im Süden Perus und Copiapo im Norden Chiles, über eine Distanz von rund 1200 Kilometern. Von West nach Ost werden drei Längszonen unterschieden: Die Küstenkordillere, das Zwischental und das Andenmassiv.
Die Atacama ist eine Küstenwüste und die trockenste Wüste der Erde außerhalb der Polargebiete. In ihrem zentralen Bereich besteht schon seit wenigstens 15 Millionen Jahren ein hyperarides Klima. Es gibt Orte, an denen jahrzehntelang kein Regen registriert wurde, mit durchschnittlichen jährlichen Niederschlagshöhen von nur 0,5 mm.

Unsere geplante Reiseroute

Die Routenführung ist geplant, siehe unter 'Route'.

Die Routenführung wurde im Vorfeld mit Hilfe von Google Earth sehr im Detail geplant. Wir versuchen wirklich abseits der Touristenpfade das Land zu erforschen. Wir werden in Gebiete vorstossen, wo keine publizierten Strassen sich auf Karten befinden. Wir werden auf alten, nicht mehr befahrenen Tracks, welche auf Google Earth noch knapp oder partiell erkennbar sind, einen Weg suchen.  Ob wir jeweils das Ziel erreichen, steht buchstäblich in den wunderschönen Sternen des Altiplano. 

Wir wollen nicht nur versuchen schwierige Passagen mit unseren bestens ausgerüsteten Nissan Patrol zu bewältigen, sondern auch die Schönheiten der Natur zu sehen und zu dokumentieren. Dafür setzen wir nicht nur die üblichen Foto- und Film-Apparate ein, sondern auch eine Drohne. (siehe Bilder)

Dokumentation

Über den Einsatz einer Drohne auf einer Flughöhe um oder sogar über 5000m sind wenige bis keine Erfahrungen vorhanden. Wir werden relativ wissenschaftlich die Performance der Drohne aufnehmen und unter „Science“ publizieren.

Um unsere Liebsten zu Hause auf dem Laufenden zu halten, führen wir unsere Homepage täglich als Life- Blog. Dazu setzen wir die neuste Satelliten Kommunikations-Technologie ein, um die täglichen Updates sicher zu stellen. siehe unter 'Kontakt' .

Gesundheit und Klima

In dieser abgelegenen Region müssen wir uns bei technischen und gesundheitlichen Problemen selber helfen. Deshalb ist eine gute Planung für allfällige Reparaturen mit dem notwendigen Material, Ersatzteilen und Werkzeugen wichtig. Damit wir auftretende gesundheitliche Probleme richtig behandeln können, muss das richtige Fachwissen und Material zur Verfügung stehen.

Eine gute Ernährung ist für den physischen & psychischen Zustand sehr wichtig. Wir werden alles Essen in Cochabamba, und Frischwaren auch unterwegs einkaufen. Unsere Cooking Boys haben mit den Essensplänen vorausschauend geplant und wir werden die Vorräte während den 4 Wochen systematisch verzehren.

Aber auch die klimatischen Bedingungen mit den starken Winden und Temperaturen in der Nacht klar unter dem Gefrierpunkt erfordert eine spezielle Campingausrüstung. Geschlafen wird in den Autos auf eingebauten Pritschen. Um die rasch eintretende Dunkelheit und dem aufkommendem Abend-Wind zu widerstehen, wird ein grosses Zelt in der Mitte der Wagenburg aufgebaut. Dort wird am Abend gekocht, gegessen, das Bildmaterial des Tages zusammengestellt und bearbeitet, die Medizinischen Tests und Datenerfassung durchgeführt und die Berichte für die Homepage erarbeitet und via Satellit versendet.

Technik

Das wichtigste Element in dieser Expedition sind natürlich die drei Offroad Fahrzeuge. Wir haben 20 Jährige  Nissan Patrol TB42 4.2l Benziner, alles 4x4 Fahrzeuge mit hoher Zulademöglichkeit. Das ist alte bewährte Technik ohne Electronic, die kann man Notfalls unterwegs noch einfach reparieren. Da ist natürlich der tägliche Unterhalt und Parkdienst durch unsere Mechanics wichtig.

Pro Fahrzeug haben wir zwei Benzin Tanks mit 220 Liter fest eingebaut, dazu Reservekanister etwa 60lt. Für unsern Bedarf werden rund 100 lt Wasser in Kanister verladen. Das notwendige Hilfs- und Reparatur- Material ist auf dem Dachträger oder unter der Pritsche verstaut. Um den beachtlichen Strombedarf für die vielen elektronischen Geräte bereitzustellen, wird das elektrische System leicht modifiziert. wir installieren einen Power Inverter von 12V auf 220V mit max.  600W, dazu sind wir auf die 2. eingebaute Batterie angewiesen.

Die Verständigung in Spanisch ist nicht unsere grosse Stärke, Verständigung OK aber auf grosse Diskussionen können wir uns kaum einlassen. Deshalb haben wir gerade 2 Emergency Manager engagiert. Pedro in Santiago de Chile ist für die Probleme vor Ort zuständig und Reto kümmert sich von der Schweiz aus für die notwendige Unterstützung.  Sie werden uns im Notfall aus der Patsche helfen und uns bei der Lösung von Problemen organisatorisch unterstützen.

 

Kontakt für Informationen
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