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News
22.06.07 - News per Sat-Tel : - die schlechten News nehmen nicht ab, aber eher zu .......
es sind weitere Fahzeuge defekt gegangen............... durch Saynshand, Sayhandulan weiter,
wir fahren nach Norden entland der transmongolischen Eisenbahn wie damals Prinz Borghese im Jahr 1907 -

viel Wind, Staub und Regen .........

 

Summary

Heute wird entlang der Transmongolischen Eisenbahn entlang der Originalroute von Prinz Borghese gefahren. Weitere technische Probleme im Tross (Oelwanne aufgeschlagen, überhitzte Motoren) forderten uns trotzdem einiges ab.

 

 

Data
Zurückgelegte Strecke: ca. 188 km
Einsatzdauer ca. 12 h 0m
Fahrtdauer 5h 30m
Durchschnittgeschwindigkeit: ca. 35

Ziel- Koordinaten:

Transmongolien Railway

Camp am Strassenrand N 45° 49.689 E 109° 16.900 Höhe 1045m

 

Reisebericht

Midsommer auch in der Mongolei, zweit-längster Tag.................

Nach dem Tanken in Saynshand ging es dann entlang der Transmongolischen oder Transsibirischen Eisenbahn. Die Traks sind recht gut und man kann mit rund 50 km fahren, Dazwischen gibt es aber Passagen, welche man langsam befahren muss. Trotz der einfachen Route hatten einige Fahrzeuge Probleme mit der Temperatur. Ein Fahrzeug hat nochmals die Oelwanne bei einem Stein aufgeschlagen. Es musste verladen werden und am Abend im Camp repariert werden.

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Auch für das DOC Fernseh-Sende Team ist die Umstellung des Programms eine grosse Herausforderung. Man versuchte heute auf dieser Strecke noch viele Filmaufnahmen von Fahren des Trosses und von Einzelpersonen zu machen.
Das adhoc organisierte Nachtlager mit kleinen Zelten war noch schwierig. Nicht alle Leute sind sich das gewöhnt. Starker Wind, Risiko von Regen, überall Staub und Dreck und die Auswahl eines nicht idealen Gelände strapazierte die Nerven. Das Nachtessen, ein richtiger Mongolentopf gekocht mit heissen Steinen im Dampfkochtopf konnte auch erst bei Dunkelheit um 2100 Uhr serviert werden.

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Schön wäre es unter freiem Himmel zu schlafen, aber das geht nicht, es hat viel Wind und der Regen ........

Haben mit den Tracks und unseren Fahrzeugen die liebe Mühe, je nach Fahrweise geht immer wieder etwas kaputt. So kommen wir nicht viel weiter denn wir können keinen in der Wüste zurücklassen.

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Von diesem Camp sind es noch ca. 450. Km bis nach Ulaan-Batar. Wir werden sicher noch 2 Tage haben.

 

Wir vom Team 22 und 30 sind OK, unsere Autos leiden, wir mit ihnen.


Technik / Probleme

Die defekten Autos werden von den Mechanikern laufend geflickt und heute ging die 2. Motoroilwanne zu Bruch. Das Spyker Team hat eine Schweissanlage dabei, die wird viel gebraucht .

Beim Team 22 um Marcel Lüthi und Dieter Beer hat man am Abend festgestellt, dass die Aufhängungsvorrichtung der Auspuffanlage am Fahrzeug ausgerissen war. Irgendwie haben die Erschütterungen und das Touchieren das sehr dünne Blech überfordert. Wir haben beschlossen, erst in Ulaan Bataar eine Reparatur vorzunehmen.

 

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Gesundheit

Viele haben am Abend Durchfall und sind am Anschlag. Das Team 22 und 30 hat diesbezüglich keine Probleme. Offensichtlich wirkt sich der reichlich eingenommene Whisky am Abend eben doch positiv aus.

 

 

 

Weitere Bilder

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