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Summary

Sanddünen und Outbackcamp!

Die Route führte uns über weit mehr als 150 Dünen - grosser Spielplatz für Offroad-Freaks...!

2. Dingo und andere Raubtiere gesehen...!

Und wieder einmal ein super Nachttessen von Jörg...!

Data
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Tagesbeginn:
06:00 h
 
Gefahrene Strecke
183 km
Einsatzdauer:
12 h
 
Fahrtdauer:
5 h 20 min
Average Speed:
34 km/h
 
Fuelverbrauch:
17 l/100km
     
Temperaturen (min/max):
 
18° / 27°
Wetter:
 
schönes Wetter
Sunrise / Sunset:
 
06:10 / 17:11
Stimmungsbarometer Crew:
 
4.5
     
Koordinaten:
 
S 20°36.801' E 126°19.418'
Ort:
 
Nördlich Well 46
Nächstes Ziel:
 
Well 50

Reisebericht

Heute endlich früh aufgestanden und um 0725 Uhr abgefahren. Die Route führte uns über weit mehr als 150 Dünen. Die Landschaft war abwechslungsreich und für offroad Freaks natürlich the Heaven. Wir traversierten auch ausgetrocknete Seen oder eine von einem Grossfeuer abgebrannte Region. Interessant wie sich bei beiden die Natur zurückmeldet. Wie abgebrannte Bäume neu ausschlagen, oder sich die Oberfläche eines ausgetrockneten Sees entwickelt.

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Früher haben wir grosse Termitenhügel gesehen, heute haben wir eine riesige Ansammlung von kleinen, bis 1m grosse Termiten Skulpturen die wir bewundern können. Wir haben heute aber auch einen Dingo lange an einer Wasserstelle beobachten können. Jörg und Werner störten gerade einen Raubvogel, welcher versuchte eine Schlange zu töten. Er hat versucht mit der ca. 1m langen Schlange in den Krallen wegzufliegen. Die Schlange wehrte sich aber so kräftig, dass der Raubvogel die loslassen musste. Solche Szenen sind natürlich auf unserer Reise selten, da die Natur zu wenig hergibt, damit viele Tiere hier leben können. Man muss sich einfach im Klaren sein, das in zwei Monaten hier eine glühende Hitze von weit über 50 Grad herrscht.

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Das Camp wurde wieder einmal zu spät aufgeschlagen, respektive wir meinten es gäbe sicher noch viele schöne Flecken mit toller Aussicht, und erst noch etwas weg vom Track. Kurz vor Sonnenuntergang wurde dann der Campplatz in einem mit Gras bewachsenen Feld festgelegt. Da musste man aber noch etwas roden, damit das Camp Feuer keine Flächenbrand auslösen kann. Das feine aber mit vielen kleinen Stacheln bestückten Grasbüschel lodert wie Zunder. Deshalb ist Vorsicht geboten. Das Zeltdach zwischen den Fahrzeugen ist innerhalb der beiden Fahrzeugen innerhalb 10 Minuten aufgestellt. Werner Bosshard geht Feuerholz suchen, erstellt Feuerstelle und bereitet das WC vor, Werner Büherer macht den Zeltbau und meistens den Apero und ist für die Lounge-Musik zuständig.

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Während die Küchenbrigradenchef Jörg das Essen vorbereitet, erstellen Werner und Marcel die intensiven Berichte für die Homepage. Die Fotos müssen ausgewählt und bearbeitet werden, damit man sie mit dem Satellitentelefon verschicken kann. Auch das ganze Verschicken von Daten mit dem Telefon ist zeitaufwendig (Anm. d. Red. nach der Übermittlung der Daten wird nochmals eine Stunde für die Aktualisierung der Homepage benötigt).

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Das Essen ist ein wichtiges Element auf einer solch anspruchsvollen Reise. Jörg versteht es super eine abwechslungsreiche Menukarte anzubieten. Ganz beliebt sind seine Eintopf-Menüs. Zum Glück haben eine grosse Gusspfanne gekauft. Die wird fast täglich eingesetzt. Gestern wurde am Abend am Campfire mit der Gusspfanne wieder einmal Brot gebacken. Das braucht viel Fingerspitzengefühl mit den heissen Kohlen. Bei zu grosser Hitze ist der Brotlaib brandschwarz und innen ist es immer noch nicht gebacken. Jörg hat das aber bereits gut im Gespür. In Australien kann man Fertigmehl für Brot kaufen, weil natürlich viele Leute im Outback Brot backen müssen. Es hat Roggenmehl drin, ist sehr nahrhaft und kräftig.


Technik / Probleme

Der kritische Zustand der Stossdämpfer ist heute konstant. Von Australischen Reisenden aus Perth bekamen wir gute Hilfe. Kraig and Lili, Chris and Wendy und ihre Freunde haben uns geholfen. Wir hatten von ihnen heute beim Camp in der Nähe von Well 42 die richtigen Schraubenschlüssel > 11/16< für das Anziehen der Stossdämper erhalten. Mit dem gestrigen "Würgen" mit dem falschen Schlüsseln hatten wir die Sexkant-Mutter so beschädigt, dass wir heute nun auch mit dem besseren Matrial die Schrauben nicht mehr anziehen konnten. Das war also rückblickend nicht so gut. Wir haben nun nochmals mit unseren Gummibändern nachgeholfen. Bisher funktioniert das.

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Auch die Gläser der Blinklichter halten die Erschütterung nicht mehr aus. Mit kleinen Gummiunterlagen, natürlich aus unseren Autoschläuchen hergestellt, werden eingesetzt.

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Gesundheit

alle sind kerngesund und grauenhaft dreckig...!