Summary
Das erste Mal eine Fahrt über 220 km ohne technische Probleme. Der Norden der Mongolei ist schön und breits recht grün. Die Grenzstadt Suhbataar ist ein trauriges Nest mit lausigen Hotels

Data
Zurückgelegte Strecke: 214 km
Einsatzdauer ca. 3h 0m
Fahrtdauer 4h 0m
Durchschnittgeschwindigkeit: 71 kmh

Ziel- Koordinaten:
Suhbaatar N 50° 13.215 E 106° 12.372 Höhe 950 m

Reisebericht

Um 9 Uhr verlassen wir das Camp. Die Gegend ist sehr schön. Die Landschaft ist bereits recht grün. Man hat die Wüste und die Steppe definitiv verlassen. Die zwei drei grösseren Dörfer hinterlassen aber eher einen traurigen und ärmlichen Eindruck. Es motiviert keinen hier anzuhalten. Wenn man sich allerdings etwas Mühe gibt, findet man immer interessante Ecken. Die Leute sind grundsätzlich freundlich und sehr interessiert an unseren Autos. Da sie aber primär mit ihren beiden Händen schauen, muss man sie immer wieder vom Fahrzeug wegschicken.

Die Unterkunft in Suhbataar ist lausig. Wir müssen uns auf zwei Hotels aufteilen. Kein warmes Wasser, alles schmudelig, als Stundenhotel sicher bestens geeignet. Die Stimmung ist so mittelprächtig. Man freut sich nun auf Russland. Der frühere Organisator der Tour wurde wegen diversen Vorfällen nun defintiv aus der Gruppe ausgeschlossen.

Technik / Probleme

Der MG musste verladen werden. Er wird nach nach Irkutzk gebracht, Die Zylinderkopfdichtung wird am Montag durch ein zu uns stossendes Teammitglied mitgebracht. Der Rolls Royce und der Spyker konnten in der Nacht fahrtüchtig gemacht werden und fahren wieder normal mit uns. Der Mercedes und IVECO laufen einwandfrei.

Gesundheit

Alle gesund. Diejenigen, welche bis heute Morgen früh mit den Holländern Bier getrunken haben, machten am Morgentisch einen eher müden Eindruck.

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