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Summary

Fuel-Dump!

Fuel-Dump, unser Dieseldepot.

Heute ist das Ersatzmaterial aus Newman endlich eingetroffen.

Wir haben unser im voraus bestelltes Fass Diesel an der Wasserstelle 23 gefunden und unsere Fahrzeuge problemlos tanken können. Somit ist der Brennnstoff bis nach Kunawarritji, wo wir das letzte Mal für die nächsten 1000km tanken können, sichergestellt.

Data
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Tagesbeginn:
07:30 h
 
Gefahrene Strecke
104 km
Einsatzdauer:
8 h
 
Fahrtdauer:
3 h 09 min
Average Speed:
33 km/h
 
Fuelverbrauch:
17 l/100km
     
Temperaturen (min/max):
 
10° / 16°
Wetter:
 
wunderschönes Wetter
Sunrise / Sunset:
 
06:27 / 17:17
Stimmungsbarometer Crew:
 
4
     
Koordinaten:
 
S 23°05.335' E 123°14.474'
Ort:
 
Östlich von Well 23
Nächstes Ziel:
 
Well 29 - am Salzsee

Reisebericht

Um 11 Uhr sind unsere australischen Freunde David und seine Frau aus Newman eingetroffen und haben uns das längst ersehnte Material mitgebracht. Allem voran ein 600 Watt Inverter, welcher uns die 12 Volt auf 240 Volt transferiert. Natürlich ein Pneu Reparaturkit, Werkzeuge, um die Sprengringe bei den Felgen zu lösen und eine ganze Kurpackung Reifenschläuche. Jetzt kann nichts mehr anbrennen. Da uns langsam das Cash ausgeht, hat uns David ein Darlehen gewährt. Einfach einem fremden Menschen über 500 Franken ohne Pfand zu gewähren ist alles andere als selbstverständlich. Also die Hilfsbereitschaft der Australier ist wirklich einzigartig.

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Mat, der Ranger hat uns gestern von seinem Arbeits- und Jagd-Ausflug erzählt und uns den Track für das GPS gegeben. Da seine Daten von einem Ozi Explorer stammen mussten wir diese Daten zuerst in die Garmin Version umwandeln. Dank der vorhandenen Software konnten wir das mit etwas Glück und etwas Fachwissen auch machen. Dieser Track war super schön. Die Strassenführung war kaum erkennbar und führte uns über herrliche Ebenen, welche normale Touristen normalerweise nicht fahren dürfen. Dass die Wüste nach dem Regen blüht können wir wirklich bestätigen. Heute haben wir auch Kamele und Kängurus in der sonst kargen Landschaft angetroffen.

Die Montage des Reserverades am Kühlergrill hat die Feuertaufe bestanden. Auch die Beeinträchtigung der ausreichenden Kühlung des Motors ist wegen der relativ tiefen Aussentemperaturen im Moment noch kein Problem.

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Nördlich der Wasserstelle 23 war tatsächlich unser 200 lt Diesel Fass deponiert. Es waren ca. 15 leere Fässer und rund 20 volle Fässer vorhanden. Das "Luethi - Swiss" bezeichnete Fass haben wir schnell gefunden und mit einer mobilen Handpumpe relativ schnell in unsere Fahrzeuge umgepumpt. Am Schluss wurde einer Plastikflasche der Boden abgeschnitten und mittels diesem Trichter die letzten Tropfen Diesel vom Fass aufgefangen und ins Fahrzeug geleitet.

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Ein paar Kilometer weiter sind wir dann von der Piste abgewichen und haben das Nachtcamp aufgeschlagen. Sonnenuntergang am Campfire und gleichzeitiger Mondaufgang unterstützte natürlich die aufgeräumte Stimmung mächtig. Einmal ein Abend ohne Regen und Temperaturen über 15 Grad sind wirklich wie Schokolade.

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Technik / Probleme

Keine technischen Probleme. Die Toyotas saufen weniger als erwartet ,aber den Chauffeuren geht langsam das Bier und Wein aus. Heute gab es bereits die erste Notration Bier zum Apero (1 Büchse pro Team). Erste Unkenrufe sind wahrnehmbar.

Gesundheit

Alle sind kerngesund und sind jetzt bereit Bäume auszureissen!