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Summary

Plattfuss Nr. 5!

Kurz nach der Abfahrt vom Camp hatten wir beim Team 2 bereits wieder einen defektes Vorderrad - Plattfuss Nr. 5! Das Tagesziel in der Nähe von Well 29 wurde locker erreicht.

Data
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Tagesbeginn:
06:00 h
 
Gefahrene Strecke
164 km
Einsatzdauer:
8 h
 
Fahrtdauer:
5 h 20 min
Average Speed:
31 km/h
 
Fuelverbrauch:
17 l/100km
     
Temperaturen (min/max):
 
12° / 23°
Wetter:
 
wunderschönes Wetter, ideales Flugwetter für die Fliegen!
Sunrise / Sunset:
 
06:23 / 17:16
Stimmungsbarometer Crew:
 
3.5
     
Koordinaten:
 
S 23°22.320' E 123°57.388'
Ort:
 
Östlich von Well 29
Nächstes Ziel:
 
Well 33, Kunawarritji

Reisebericht

Heute gab es früh Tagwache und früh Feierabend. Um 0730 wurde bereits abgefahren und schon nach fünf Minuten erfolgte der erste Funkspruch „Housten, we have a problem“. Das Team 2 hat vorne rechts einen Platten eingefangen. Wohl etwas ungläubig aber ohne grosse Nervosität kehrten Marcel und Werner zurück. In rund 15 Minuten war das Rad gewechselt worden. Wir haben ja genügend Übung. Der Grund für den defekten Reifen war nicht ersichtlich. Das sehen wir dann, wenn wir ihn flicken werden. Flickzeug haben wir ja seit gestern genügend.

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Die Fahrt führte uns durch eine stark bewachsene Dünen Landschaft. Es hatte in paar pfiffige Auf- und Abfahrten. Der Blick von einer Düne in das ca 1 km breite Tal ist aber immer wieder schön. Wir nehmen uns auch genügend Zeit um zu filmen und zu fotografieren.

Das Mittagessen von Jörg war wiederum super gut. Teigwaren, gekochte Kartoffeln, Maiskörner, Pilze, Fettakäse, Eier, Majonaise, Zwiebeln. Oel und Essig und viel Gewürze. Nicht nur uns hat es angesprochen, sondern offensichtlich auch alle Fliegen in der Umgebung. Die Temperatur war sicher über 25 Grad und wir haben nach dem Essen oben ohne noch etwas „gsünneled“.

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Die Wasserstelle 27 haben wir mit dem notwendigen Respekt besucht und inspiziert. Der Ranger Mat hat uns in Cotton Creek vor der gefährlichsten Schlange von Australien an dieser Stelle gewarnt. Es hat an dieser Wasserstelle viele Vögel und die Schlangen sind in den Bäumen und Sträuchern versteckt und schlagen von dort aus zu. Bei einem Biss muss man das betroffene Glied absolut ruhig stellen, damit sich das Gift nicht in den Kreislauf kommt. Den Arm / Fuss mit Klebband so stark einbinden, dass das Glied gerade nicht abstirbt. Nach ein paar Tagen (nicht Stunden) löst sich dann das Gift auf. Die Instruktion des Rangers hat uns beeindruckt. Auf einem Zettel war an der Wasserstelle angeschlagen, dass am 7. und 12. Juli Schlangen tatsächlich gesehen worden sind.

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Auf unserer Reise haben wir auch die durchgeführten Arbeiten von Mat mit seinen Aboriginal Rangern gesehen; Die Wasserstelle 26 wurde neue restauriert. Diverse Flächen sind systematisch abgebrannt worden. Ist natürlich schon interessant, wenn man weiss, wie und wieso man dies macht.

Um 15:30 wurde bereits das Camp auf einer Düne gesucht und eingerichtet. Um 16:30 gab es Apero riche. Leider konnte das Bierkontingent von einer halben Bierdose pro Person auch zur Feier des Tages nicht erhöht werden. Der Sonnenuntergang war schlichtweg gewaltig. 360 Grad Rundblick, fast die Hälfte des Horizontes war rot und im dunkeln Rücken meldete sich bereits der Vollmond an. Die Chillout Musik von Werner gab noch das bekannte Tüpfchen auf das i.

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Technik / Probleme

defekten Reifen bei Fahrzeug Team 2. Weniger Freude macht uns allerdings einen ca 4 cm langer Schnitt in der Seitenwand beim Hinterrad vom Team 1. Während den 150 km hat sich dieser Riss allerdings nicht vergrössert.

Gesundheit

alle sind gesund, aber etwas müde, wir brauchen viel Schlaf, es ist sehr anstrengend…..