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Der erste Tag auf der richtigen Sibirenroute. Wir kommen flott voran und übernachten in einem Sanatorium aus der Zeit der früheren Sowjetunion. Alles ziemlich alt, aber grundsätzlich sauber. Den Ausdruck Komfort kennt man in dieser Gegend offensichtlich nicht.


Data
Zurückgelegte Strecke: 263 km
Einsatzdauer ca. 5h 00m
Fahrtdauer 4h 20m
Durchschnittgeschwindigkeit: 66 kmh

 

Ziel- Koordinaten:
Hotel Sanatorium Sajansk N 54° 06.464 E 102° 07.651

Reisebericht

Mit Polizeibegeleitung haben wir die Stadt verlassen und dann selbständig die 260 Km gefahren. Die Strasse war gut und nur mit wenig Wellen und Löcher versehen. Die Landschaft sehr schön wie im Schweden. Teilweise grosse Ackerflächen mit Korn und Raps angebaut. Es hat sehr viel Magerwiesen mit farbigen Blumen und vielen Sträuchern.

Die Ortschaften werden mit den „Highway“ M 53 grosszügig umfahren. Die kleinen Dörfer wirken ärmlich, aber mit den schön verzierten Holzhäusern sehr sympathisch.
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Wir sind bereits um 12 Uhr vor der Abzweigung nach Sajansk angekommen und haben bei einer Strassenbeiz mit vielen kleinen Läden angehalten. Wir haben uns da mit Spiesschen, Gulasch und Kartoffelstock verköstigt. In unserem Hotel, welches ca 20 km abseits von Sajansk in einem Wald liegt kehrte dann aber wieder Ernüchterung ein. Das Hotel in einem alten Sanatorium aus der Sowjetunion - Zeit. Spartanisch eingerichtet, keine Bar, kein Internet, richtig gut für einen Spaziergang in den Wald oder eben Berichte schreiben für die Homepage.

Um die angeschlagene Moral zu heben, war Anton Mosimann auf den Mark gefahren und hat uns eine Vorspeise und Macaroni gekocht. Seine Frau Kathrin Mosimann hat schnell eine Bar eröffnet. Das war natürlich super.

 

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Technik / Probleme

Kein Problem für das Zürcher Unterländer Team. Der Alfa Romeo vom Team 20 hatte Motorenprobleme. Er wurde von Jörg Dünki aber gut betreut, kam aber erst gegen 19 Uhr im Hotel an. Die Messung der Kompression zeigte, dass ein Ventil verbrannt ist. Damit ist der Motor nicht mehr brauchbar. Entweder muss der Zylinderkopf oder nur das Ventil ersetzt werden. Dies kann man erst beurteilen, wenn der Motor geöffnet ist. Im Moment wird der Alfa Spider verladen. Vielleicht kann Hansruedi Schäfer die notwenigen Ersatzteile nach Ekatrinburg einfliegen. Dies wäre allerdings erst in neun Tagen.

Beim MG konnte die Zylinderkopfdichtung auf dem Hotelparkplatz erfolgreich ersetzt werden. Das Reparaturteam kam heute um 18 Uhr im Sanatorium an.

 

 


Gesundheit

Alle sind fit.

 

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