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Summary

Rückfahrt am Morgen nach Ulaan Baatar. Stadtrundfahrt, Wellness, Erforschen der Stadt auf eigene Faust war das Nachmittagsprogramm. Am Abend Gewitter über der Stadt und dem Verein. An der einberufenen Generalversammlung wurde dem Organisator der Peking-Paris Memorialfahrt wegen grösserer Unstimmigkeiten das Vertrauen entzogen ……

Data
Zurückgelegte Strecke: 45 km
Einsatzdauer ca. 5h 30m
Fahrtdauer 1h30m
Durchschnittgeschwindigkeit: 30 kmh
Ziel- Koordinaten:
Kerij nationalpark N 47° 54.590 E 106° 55.652 Höhe 1227 m

 

Reisebericht

Bei wunderschönem Wetter haben wir nochmals die herrliche Landschaft genossen. Die Fahrt zurück in die Stadt führte uns am Rand der Armenviertel entlang. Generell ist die Stadt nicht sehr schön. Kaum ein, mit etwas Liebe gepflegter Ecken. Eine Altstadt oder eine typische Mongolische Architektur gibt es nicht. Hier wohnen über 1.5 Millionen Einwohner zum Teil noch in Jurten und zum grösseren Teil in festen Häusern. Der Strassenverkehr ist chaotisch, Fussgänger werden gejagt, es ist gefährlich eine Strasse zu betreten. Der Einfluss von Russland ist vielerorts merkbar. Die Mongolische Schrift an den vielen Werbeplakaten prägt die Stadt.

Im Zentrum fällt dann auf, dass vor allem die jungen Frauen recht keck auftreten. Stögelischuhe, Dächlikappe, Hotpants, enge Jeans gehört zum lebendigen Stadtbild und nicht zu übersehen sind die vielen Discos.

ImageImage Am Abend fand dann die ausserordentliche Versammlung des Vereins d.h. aller Mitreisenden statt. Das GOBI Syndrom hat uns eingeholt……………………
Die Unmöglichkeit mit den zur Verfügung stehenden Fahrzeugen die vorgesehenen Routen in der geplanten Zeit zu fahren, bezahlte aber nicht besuchte Events, Führungsprobleme der bisherigen Leitung, Mehrkosten durch die neue Routenführung mit den entsprechenden Übernachtungen führten zu grosser Unruhe, Belastungen und Problemen innerhalb der ganzen Gruppe. Wegen Vertrauensschwund gegenüber dem Reiseorganisator Robert Braunschweiger wurde fast einstimmig mit ein paar Enthaltungen beschlossen, die operative Führung auf die seit ein paar Tagen bewährten 3 - 4 Schultern zu verteilen.
Da die Details der Reise und speziell die der Zeremonie mit den Spenden an drei Institutionen in Ulaan Baatar nur Robert Braunschweiger Team 3 bekannt sind, müssen wir morgen all die Abläufe mit dem Touroperator in Erfahrung bringen und entsprechend planen. Er gibt nach der Abstimmung bekannt die Fahrt abzubrechen, alle Unterlagen für die Weiterreise der Gruppe zu übergeben und dass er in der Mongolei bleiben wolle.
Die ganze Situation ist natürlich sehr unerfreulich, aber nicht ganz abnormal, wenn 60 individuelle Personen freiwillig eine solche Reise mit Strapazen machen wollen.
Der Chefposten der neuen Führungscrew ist noch vakant da auch Stephan Kestenholz Team 17, der als Tagesleader gute Arbeit geleistet hat, zurückgetreten ist. Marcel Lüthi Team 22 übernimmt die Navigation und Führung des ganzen Konvois. Klaus Metzenauer Team 4 übernimmt die Logistik und Jean-Philippe Rickenbach Team 18 die „Feldweibelorgnisation“. Diese Führungsorganisation muss nun noch ergänzt, verfeinert und die Aufgaben klar zugeteilt werden.

 

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Technik / Probleme

Der grösste Teil der Autos konnte geflickt werden.

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Gesundheit

Keine Probleme, gewisse Bedenken, wie es weitergehen soll.

 

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