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Summary

Heute ist der erste richtige Reisetag von Peking nach Paris. Die Route führt uns in den Süden von Peking nach Shijiazhuang. Es ist aber auch die erste Reifeprüfung, ob sich all die Reparaturen an den Autos bewährt haben. Das Team 22 hat bereits Probleme mit der Bodenfreiheit. Kein gutes Omen für eine erfolgreiche Durchquerung der Wüste Gobi. Das stresst !

Data

Zurückgelegte Strecke 332 km
Einsatzdauer 7h 54m
Fahrtdauer 6h 15m
Durchschnittgeschwindigkeit 42 Km

Ziel-Koordinaten
Shijiazhuang Yanchun Garden Hotel N 38° 02.613, E 114° 30.368

 

Reisebericht
Um dem grossen verkehr in Peking ausweichen zu können, haben wir die Stadt südlich umfahren. Wir sind primär auf den neuen Autobahnen gefahren welche noch nicht auf den spärlich verfügbaren Strassenkarten festgehalten sind.


Entlang den Autobahnen werden in China links und rechts breite Streifen Bäume gepflanzt. Deshalb sieht man leider von der ganzen Landschaft, den Dörfern und der Bevölkerung nicht allzu viel.

 

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Shijiazhuang, die Hauptstadt der Provinz Hebei ist ein wichtiges Handels-, Verkehrs- und Industriezentrum. Zu den wichtigsten industriellen Erzeugnissen gehören Textilien, chemische Produkte, Lebensmittelkonserven, Düngemittel, Maschinen und landwirtschaftliche Geräte. Die Stadt ist modern. Die Leute sind gekleidet wie bei uns. Der Verkehr ist gross, aber nicht so schlimm wie in Peking.
In einem Hintergässchen konnte man noch einen kleinen Markt entdecken, so wie man sich das wirkliche China eben vorstellt.

Unsere Autos wurden in Shijiazhuang vor unserem Hotel augestellt. Eine riesige Menge Leute bestaunten die Autos. Die Chinesen freuen sich wahnsinnig darüber, man hält sogar mitten auf der Autobahn an und fotografiert uns. Man hupt und winkt, wir fühlen uns extrem willkommen geheissen. Wie an der der Tour de Suisse stehen die Leute am Strassenrand und winken und fotografieren. Unglaublich, man hat das Gefühl jeder habe einen Fotoapparat.

Die Polizei lässt den ganzen Konvoi auch bei Rot durch und die Leute warten geduldig bis der „Besenwagen Team 30“ von Jörg Dünki kommt.

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Technik / Probleme

Heute sind wir das erste Mal mit Volllast gefahren. Das hat sich vor allem beim Mercedes negativ bemerkbar gemacht. Die Federn sind viel zu weich. Der Auspuff touchiert den Boden bereits bei kleinen Strassenwellen.
Das verursacht natürlich grosse Bedenken, wenn man an das Off-Road-fahren in der Mongolei denkt. Das ist ein natürlich ein „show-stopper“. Wir werden das ernsthafte Problem analysieren, wenn wir einen Tag frei haben.

 

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Gesundheit
Alle leicht müde, aber keine Beschwerden