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Summary

Aboriginal Art - Krokodile!

Heute haben Georgy, Bossy, Spicy und Marcy die bekannten Aboriginal Art Felsmalereien von Nourlangle und Ubirr besucht.

Die letzten Tage mit Camping in der freien Natur sind gezählt. Heute Abend findet die Derniere für den Gusstopf statt.

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Tagesbeginn: 06:30 h   Gefahrene Strecke 172 km
Einsatzdauer: 8 h   Fahrtdauer: 2 h 24 min
Average Speed: 71 km/h   Fuelverbrauch: 17 l/100km
     
Temperaturen (min/max):   22° / 31°
Wetter:   immer noch super schönes Wetter, erste Stechmücken im Angriff
Sunrise / Sunset:   07:00 / 18:30
Stimmungsbarometer Crew:   4
     
Koordinaten:   S 12°25.498' E 132°57.426'
Ort:   Ubirr Mirl
Nächstes Ziel:   Richtung Darwin

Reisebericht

Heute war Kulturtag angesagt. Wir haben die bekannten Aboriginal Art Felsmalereien von Nourlangle und Ubirr besucht. Dabei haben wir eine Vielzahl von schönen und in spezieller Technik gearbeiteten Felsmalereien aus verschiedenen Zeitepochen angetroffen. Die meisten Bilder sind Tiere (Fische, allen voran der Barramundi), natürlich Krokodile, Känguru und Schildkröten. Daneben tanzende Menschen, viele Männer und Frauen mit den entsprechenden Geschlechtsmerkmalen und natürlich die „Ancestors“. Auch hier war natürlich der Regenbogen und Blitz als Stellvertreter von „Rainbow Serpent“ und „Namarrgon, the Lightning Man“ sehr oft vertreten.

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Wir haben bei dieser Gelegenheit auch sehr schön die Art und Weise der Unterkunft der Aboriginals studieren können. Dank der sehr guten Informationstafeln konnten wir uns ein recht gutes Bild über diese 20 tausend Jahre alte Kultur verschaffen. Verstehen werden wir diese für uns fremde Naturreligion und Naturkultur natürlich trotzdem nicht.

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Am Nachmittag haben wir eine Bootsfahrt auf dem East Alligator River gemacht. Einheimische haben uns da die freilebenden Krokodile gezeigt. Man hat uns auch etwas über Steinwerkzeuge erzählt und Jagdwaffen, allem vorab die verschiedenen Speere gezeigt. Beindruckend war ein Speerwurf über mehr als 50 Meter mit dem „Woomera“, der Einsatz der Keule „Nulla Nulla“. Der Boomerang ist hier im Norden nur in seiner graden Form bekannt.

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Wir haben von den Einheimischen auch gelernt, dass die Namen immer mit einem y enden. Die einheimischn haben alle auch zwei Namen, einen aus ihrer Kulur und ein Westlicher Name. Logisch dass wir unserer Namen auch dieser Kultur anpassen mussten. Bossy und Marcy sind noch nachvollziehbar, für Georgy (Jörg) und Spicy (Werner Bührer) braucht es da schon etwas mehr Fantasie.

 

Die letzten Tage mit Camping in der freien Natur sind gezählt. Heute Abend findet die Derniere für den Gusstopf statt. Somit gibt es nochmals ein riesen Campfire für den Eintopf und es wird nachher noch ein grosses Brot in Gusstopf gebacken. Der Tisch wird wieder fein säuberlich weiss gedeckt und die zwei Flaschen Lindeman Bin 50 Shiraz werden ganz sicher mit Andacht genossen.

Die Cahill Crossing war für Spicy schon etwas spezielles, war er doch vor 40 Jahren schon mal hier.


Technik / Probleme

Keine erwähnenswerte Probleme, die Batterien machen langsam schlapp, zuviele Fotoapparate und PC's zum laden, die Kühlschränke laufen auf Volltouren.

 

 

 

 

Gesundheit

Alle sind immer noch gesund und gefrässig, Georgy zaubert immer wieder neue Varianten von seinem Eintopf hervor, Bossy wartet auf die Annehmilchkeiten eines guten Hotels, Marcy organisiert aber trotzdem neue Abenteuer und Spicy dokumentiert mit vielen Fotos und Video...