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SummaryPerth versinkt im Regen!Starke Regenfälle verunmöglichten am Morgen alle geplanten Vorbereitungs -Aktivitäten. Die Autoübergabe konnte erst am Nachmittag vorgenommen werden. Bei der Wegfahrt schon die erste Panne. Jörg konnte sein Auto nicht starten. Die Starter-Batterie musste gewechselt werden. Das fängt ja gut an!
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Reisebericht Heftige Regenschauer weckten uns am Morgen um 0700 Uhr. Auf dem kurzen Weg zum Army Shop waren wir schon plotsch nass. Die gekauften schönen Krokodile Dandy Hüte konnten wir bei solchen hudel Wetter natürlich noch nicht anziehen. Es war schnell klar, dass bei einem solchen Wetter an einen Autobezug und das Einrichten der Fahrzeuge nicht zu denken war. Wir verbrachten den Morgen deshalb mit dem Sondieren von verschiedenen Läden auf der Suche nach geeignetem Campingmaterial.
Die Übernahme des Autos verlief speditiv. Beim Wegfahren sprang der Motor von Jörg zur Überraschung von allen nicht an. Der Vermieter konnte das kaum glauben und versuchte selber den Motor zum Leben zu erwecken. Keine Chance. Die Prüfung der Batterie zeigte das Problem schnell auf. Ein Spannungsabfall auf 5 Volt beim Betätigen des Starters zeigte die markante Herzschwäche der Batterie an. Die Ersatzvornahme war dann schnell vollzogen worden. Dieser Vorfall zeigte uns allerdings einige Fragezeichen zum sauber geputzten Fahrzeug auf. Hoffentlich sind das keine schlechte Indikatoren. Das können wir auf unserer Reise in eine sehr abgelegene Gegend wirklich nicht gebrauchen.
Das Einkaufen und das Zurückbringen des Mietautos zum Airport zeigte sich als sehr zeitaufwendig. In einem vom starken Regen geschützten Parkhaus mit 5 cm Deckenfreiheit haben wir drei Einkaufswagen voll Essen und Trinken verladen. Was heisst verladen, da uns die Zeit davonlief haben wir einfach alles kreuz und quer hinten vollgestopft. Wir müssen später die Verpflegung von rund 4 Wochen in aller Ruhe sortieren und systematisch versorgen. Ungefähr um 19 Uhr wurde entschieden, dass wir an die Küste im Norden von Perth zu fahren um uns in einem schönen Hotel nochmals verwöhnen zu lassen. Da waren von der Idee von Werni noch alle begeistert. Mit der North Beach wurde ein kleines herziges Dorf angesteuert. Im Dauerregen wurde aber keine Hotels oder in der Not auch kein Bed & Breakfast gefunden. Irgendwie um halb neun knurrte der Magen. Verständlich, seit dem Morgenessen um 8 Uhr haben wir nichts mehr zwischen die Zähne bekommen. In einer Marina in Sorrento haben wir herrliche Steaks and Fisch & Chips gegessen. Frischen Mutes ging es wieder auf Zimmersuche. Wir fanden Hotels, aber alle waren geschlossen. Um 23 Uhr wurde entschieden ein Notcamp im Nirgendwo einzurichten. Das war aber nicht ganz so einfach. Entweder war der Parkplatz hell beleuchtet, oder klar angezeigt, dass Campieren verboten war. Also war klar, dass wir unterwegs ausserhalb von Dörfern campieren müssen. Aber auch dies war nicht ganz so einfach. Alle Seitenstrassen waren Privat oder abgesperrt. Irgendwo fanden wir im Unterholz einen Weg ca. 100 m von der Strasse einen Weg. Die kurze Zeit ohne Regen wurde benutzt, das Notcamp zu beziehen. Schon etwas übermüdet und leicht frustriert legten wir uns auf die Ohren. Auf eine grosse Abendtoilette wurde verzichtet.
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Technik / Probleme Die Auto Batterie von Jörg musste gewechselt werden. Die Kupplung vom Auto Team 1 stank "erbärmlich" nach dem Parkieren im weichen Sand. Schon wieder kein gutes Zeichen für die Sand-Dünenfahrten.
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Gesundheit Werner Bührer hat immer noch mit einer Erkältung zu kämpfen! |