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Summary

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Ende gut alles gut

Am Morgen wurde das Auto im Hotel von allen persönlichen Sachen geräumt. Die nichtgebrauchten Esswaren haben wir dem sehr freundlichen und hilfsbereiten Portier verschenkt.

Bei der Fahrt zum Vermieter kam dann nochmals Hektik auf, als das Fahrzeug Nr. 3 mit den Batterieproblemen mitten auf der Strasse vor einem Lichtsignal stecken blieb. Der Motor konnte nicht mehr gestartet werden und das Überbrückungskabel und alle Werkzeugen waren wegen der bevorstehenden Abgabe im ersten Fahrzeug deponiert. Ja super, auch die Funkgeräte waren bereits fein säuberlich im Hotel verpackt.

Die Autoabgabe verlief nach dem Tanken sehr schnell und unbürokratisch.

Data 1.12.2017
Heutiges Ziel, Route :      Autoabgabe in Cochabamba

Tagesbeginn : 08:00   Gesamtfahrt, Track: 8 km
Einsatzdauer h : 04h:30m   Fahrtdauer Std: 0h:35m
Average Speed :  35 km/h   Treibstoff lt/100km: 17,0
Temperaturen °C :  min/max   12° / 29°
Wetter :     leicht bewölkt, schön heiss
Sunrise / Sunset :     05:40/ 18:46
Höhen Camp / Höchster Punkt   2580 müM   / 2600 müM
Koordinaten Camp:     17°22'26.18" S / 66°09'15.60" W
Ort :     Hotel Aranjuez, Cochabamba
Crew Stimmung : von 1 - 10     

 Nächstes Ziel, Route : Rückreise in die Schweiz

 Aktuelle «Live Position» und zurückgelegte Route.


Reisebericht

Nach dem feinem Morgenessen wurden alle persönlichen Sachen vom Fahrzeuge genommen.

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Die elektrischen Verkabelungen wurden entfernt und vor allem das überzählige Material und Esswaren dem hilfsbereiten Portier verschenkt. Er hat das sehr geschätzt.


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 Kurz vor 11 Uhr ging es dann los zum Autovermieter, welcher etwa 6 km am Stadtrand seine Werkstatt hat. Viele Sachen wie Navigationsgeräte, Funk etc. wurden abgebaut und versorgt.

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Dass wir das Auto Nr 3 nur mit Überbrücken zum Laufen brachten, war nichts Neues. Dummerweise wurde das Überbrückungskabel beim stromspenden Fahrzeug 1 abgelegt.

3 km vor dem Ziel hat dann der Motor schlapp gemacht und konnte nicht mehr gestartet werden. Mit vereinten Kräften schoben drei Männer das defekte Fahrzeug quer über alle Fahrbahnen auf die rechte Seite. Ein Riesenpuff und Gehörne. Das Fahrzeug 2 blockte sich querstellend den Verkehr ab, damit man die vier Fahrbahnen überhaupt überqueren konnte.  

Das Fahrzeug 3 fuhr dann zum vereinbarten Ziel an der Tankstelle, um das notwendige Rettungs-Material holen zu können.

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Kurz nach 11:00 Uhr waren dann doch alle Fahrzeuge beim Autovermieter Petita ausserhalb der Stadt.

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Es folgte die genaue Wagenabnahme und Kontrolle aller Einbauten, Ersatzteile und Campingmaterial.

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Dabei waren natürlich auch die drei nichtgebrauchten Sauerstoff Flaschen. Wir verschenkten dem Vermieter auch viel zusätzlich gekauftes Material, wie Wasserbehälter, Pickel, Plachen, Essgeschirr und Brat-Pfannen, etc

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Juan Carlos der neuen Petita Rent a car Besitzer war sehr entgegenkommend bei der Abnahme. Er hat mit allen Fahrzeugen eine Testfahrt durchgeführt und den Unterboden auf Verletzungen untersucht. Bei einem Fahrzeug war eine Schutzplatte verbogen. Da haben wir offensichtlich die Steine / Felsen beim Überrollen schon etwas heftig geküsst. Der Steinschlag in der Frontscheibe wurde festgestellt aber uns nicht verrechnet.

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Schlussendlich waren aber alle zufrieden über die Zusammenarbeit der tollen Reise. Wir mit den Fahrzeugen und dem Preis, Juan Carlos über unsere Professionalität.

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Juan Carlos hat ganz stolz unsere Atacama Expedition Kleber auf die Scheiben seiner Garage geklebt. Der rote Nissan ist immer noch im Bau und wird ganz sicher noch ein paar Monate andauern.

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Erleichtert über die reibungslose Abgabe der Autos sind wir mit dem Taxi zum Hotel gefahren. In einer nahgelegenen Burger-Beiz haben wir etwas Gutes für unsere Gewichtszunahme gemacht. In einem „Schnapsladen- Drive in“ gerade um die Ecke, haben wir dazu noch ein paar Flaschen Bier besorgt.

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Während Werni und Marcel die Homepage Einträge der letzten Tage produzierten, sind Jörg, Wisi und Heinz etwas in die Stadt gegangen. Thuri hat den ganzen Nachmittag seine Weiterreise nach den Galapagos Inseln vorbereitet. Er erholt sich dort von den Hochplateau-Strapazen und kommt erst in vierzehn Tagen in die Schweiz zurück.

Technik

3 Km vor dem Ziel musste dem Auto Nr. 3 die Batterie ersetzt werden. Offensichtlich hatte ein interner Kurzschluss der Batterie die Ausgangsspannung von nur 8 Volt verursacht.

Die 20 Jährigen Autos waren mit den rund 200‘000 Km in einem sehr guten Zustand. Die paar Kleinigkeiten wie Tankanzeige, Öldruck-Anzeige konnten mit alternativen Massnahmen einfach kompensiert werden.  

Der durchschnittliche Benzinverbrauch von 21 Liter war über die 4000km nicht ganz so hoch wie befürchtet. Mit unseren flotten Fahrweise und dem hohen Gewicht (Benzin, Wasser, Ersatz- und Camping-Material) eigentlich sau gut.

Gesundheit

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Alle fühlen sich kerngesund und freuen sich aber wahnsinnig morgen nach Hause fliegen zu können. Zu erzählen gibt es auf jeden Falle viel.

Gesundheits-Rating:  10 von 10

Camp Koordinaten zur direkten Eingabe in Google Earth, kopieren, einfügen im Sichtfenster, Suche drücken:

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