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Summary

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Auf und davon in den Outback

Innerhalb einer Stunde sind wir auf Teerstrasse auf 4400 M hochgefahren und dann zum Salar de Coposa hinuntergefahren. Lunchcamp auf dem Salar in einer fantastischen Umgebung. Nachher gingen wir offroad quer und entlang dem Salzsee. Vier-Rad Antrieb und Kriechgang leisteten auf der weichen und nicht unkritischen Unterlage gute Arbeit.

Die letzten 20 km folgen wir mehr oder weniger einer alten stillgelegten Schmalspurbahn Richtung Ollagüe. Auf dieser Geröllhaldenstrasse hat Werni den ersten „Plattfuss“ eingefangen.


Data 16.11.2017
Heutiges Ziel, Route :      Pica - Salar Coposa- Ollagüe

Tagesbeginn : 07:00   Gesamtfahrt, Track: 230 km
Einsatzdauer h : 07h:45m   Fahrtdauer Std: 5h:30m
Average Speed :  42 km/h   Treibstoff lt/100km:  25,0
Temperaturen °C :  min/max   14° / 22° 
Wetter :     wunderschön, starker Wind
Sunrise / Sunset :     06:43 / 19:51
Höhen Camp / Höchster Punkt   3670 müM   / 4420 müM
Koordinaten Camp:     21°13'25.8" S / 68°15'13.08“ W
Ort :     Ollagüe Hostal Atahualpa
Crew Stimmung : von 1 - 10     

 Nächstes Ziel, Route :  Ollagüe - Salar de Ascotan- Geisers El Tatio.

 Aktuelle «Live Position» und zurückgelegte Route


Reisebericht

Das Internet war am Morgen im ganzen Dorf Pica nicht verfügbar. Der Aufbau der Satelliten Anlage und das Versenden braucht aber viel Zeit. Deshalb wird der Bericht erst in Ollagüe mit dem Satellit verschickt. Dieser Versuch scheiterte am Abend allerdings dann auch. Deshalb die Verzögerung der Berichterstattung.

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In der Gegend von Pica wurden Spuren von Dinosauriern gefunden und in einer Ausstellungs-Park die ganze Geschichte gezeigt. 

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Der Aufstieg auf die 4400m auf der Teerstrasse war in einer knappen Stunde erledigt. Dann ging es auf einer Gravelroad (Kiesstrassen) hinunter zum Salar Coposa. Dass diese Strassen nicht ganz ungefährlich sind, zeigen die vielen Grabstätten entlang der Strasse.

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Der Salar de Composa ist ein wahnsinnig schönes und farbiges Gebiet. Im Hintergrund die erloschenen und leicht aktiven Vulkane. (Dampfausstoss).

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Die Gegend lud zum Verweilen ein, deshalb haben wir auf dem Salar unsere Camping Tische und Stühle ausgepackt und einen schmackhaften Hörnli + Erbsli Luch genossen. Eine gute Gelegenheit die Drohne einzusetzen.

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Zuerst versuchten wir den Salzsee direkt zu überfahren, fanden den richtigen Einstieg aber nicht. Deshalb suchten wir den entlang dem Salzsee. Der Übergang zur harten Kruste ist allerdings kritisch und das Risiko einzusinken ist nicht unbeträchtlich. Wir verloren uns auch kurzfristig, weil die Funkgeräte in den Autos ohne Aussenantenne eine zu kleine Reichweite haben.

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Wir fanden schlussendlich ein Service Strasse entlang der Strommasten, welche durch eine sanfte weiss - grau Landschaft führte. Unglaublich.

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 Bei einem Geländeübergang entdeckten wir eine alte Schmalspur Eisenbahn. Schlussendlich noch den Geister-Bahnhof Yuma auf 4400m. Der Wind blies grausam und irgendwo „schätterte“ irgendwo noch ein Blech. „Spiel mir das Lied vom Tod“ ? Eine ganz spezielle Ambiance.

21 dsc 0578pAuf der Weiterfahrt stossen wir auf eine Straussenfamilie mit 12 Küken. 

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Die Weiterfahrt nach Ollagüe war etwas „holperig“, bot aber eine großartige Aussicht nach Bolivien mit den Salzseen.

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Ollegüe ist ein gottverlassenes Nest und Grenzübergang nach Bolivien. Man sieht keine Leute auf der Strasse, eingefallene Häuser, ein immer noch aktiven Bahnhof aus den Anfängen des letzten Jahrhunderts.

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Für Heinz ein „Muss“ auf all die alten Wagons zu steigen.

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Wir suchten noch ein Post (PTT). Schlussendlich war es aber die Posta Rural,  die Sanitäts- Hilfsstelle von Ollagüe. Werni hatte hartnäckige Hustenreize und ist etwas heiser. Die Sanitäts- Doktorin bat Werni für einen Untersuch  in das sauberen Untersuchungszimmer. Zuletzt bekam er noch einen Spray und Tabletten, und dies alles gratis.

Wir fanden schlussendlich in diesem Nest noch ein Hostal zum Übernachten. Aussen und die Umgebung eine riesen Katastrophe, Innen tip top und vor allem sauber.

Technik

Heute gab es den ersten Plattfuss. Beim Ausladen bemerkten wir dass das Vorderrad nur noch wenig Luft hatte. Es ist „Action Time“ für unser Mech-Team  Heinz, Jörg und Thuri. Die schweren Räder vom Dach nehmen und wieder auf das Dach hochstemmen konnte mit 3 Personen gut auf 3700m ausgeführt werde.

Gesundheit

Der Aufenthalt auf 1000 m hat gut getan und der rasante Aufstieg auf rund 4500 m wurde von allem gut verdaut.

Gesundheits-Rating:  7 von 10

Camp Koordinaten zur direkten Eingabe in Google Earth, kopieren, einfügen im Sichtfenster, Suche drücken:

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